Der Ritter muss raus, zum blutigem Kampf hinaus, für [bad word] und Vaterland zu streiten. Da zieht er noch vor seines Liebchens Haus, nicht ohne Abschied will er von ihr scheiden.

Oh weine nicht die Äuglein rot, als nicht trost und Hoffnung bliebe. Bleib ich doch treu bis in den Tod, dem Vaterland und meiner Liebe.

Und als er ihr das Lebewohl gebracht, sprengt er zurück zum Haufen der Gefreiten. Er sammelt sich zu seines Kaisers Macht, und mutig blickt er auf die Feindes Reihen.

Mich schreckt es nicht was uns bedroht, und wenn ich auf des Wallstadt bliebe. Denn freudig geh ich in den Tod, fürs Vaterland und meine Liebe.

Und furchtbar stürzt er in des Kampfes Glut, und tausend fallen unter seinen Streichen. Den Sieg verdankt er seinem Heldenmut, Doch auch den Sieger zählt man zu den Leichen.

Ström hin mein Blut, so purpurrot, dich rächten meines Schwertes Hiebe. Ich hielt den Schwur treu bis in den Tod, dem Vaterland und meiner Liebe. Und meiner Liebe. Dem Vaterland und meiner Liebe.