Ich sitze hier vor dir, und das nun schon seit Jahren.
Ich nehm mir vor, heute sag ich 's dir,
Mein Klavier.

In meiner Kindheit hast du mir so manche Freizeit gestohlen,
Und ich kann nicht sagen, ich hab dich gesucht.
Ich hab mir wegen dir so manche Strafen zugezogen,
Oh, wie hab ich dich damals nur verflucht!
Irgendwann kam dann die Zeit,
Hab mich an deinen Klang erfreut,
Und wir wurden Freunde für alle Ewigkeit.

Mit dem Klang deiner Saiten
Bist du der Wind in meinen Segeln.
Bist der Sturm, der mich vorwärts treibt.
Du beflügelst meine Träume,
Und du setzt mir neue Zeichen.
So oft schon immer wieder
Du schenkst mir neue Lieder, [bad word] sitz ich hier bei dir,
Mein Klavier.

Hier sitz ich nun und lauf mir dir so vielem hinterher,
So manchen Wünschen und auch Illusionen.
Kann sein, wir sind zwei Träumer, kann sein, wir sind auch mehr,
Auf jeden Fall, will ich nichts versäumen.
Und klingst du mal nicht mehr,
Dann klingt das wohl an mir.
Du überlebst dich, doch bis dahin sag ich dir:

"Mit dem Klang deiner Saiten
Bist du der Wind in meinen Segeln.
Bist der Sturm, der mich vorwärts treibt.
Du beflügelst meine Träume,
Und du setzt mir neue Zeichen.
So oft schon immer wieder
Du schenkst mir neue Lieder, [bad word] sitz ich hier bei dir,
Mein Klavier".