Auf kahlem Felsen unter Sternen 
Saß im rauhen Winterhauch 
Eine Drossel, und ich fragte:  [bad word] wanderst Du nicht auch? 
 [bad word] bleibst Du, wenn die Stürme 
Brausen über Flur und Feld, 
Da dir winkt im fernen Süden 
Eine sonnenschöne Welt?" 

Antwort gab sie leisen Tones: 
"Weil ich nicht wie andre bin, 
Die mit Zeiten und Geschicken 
Wechseln ihren leichten Sinn. 

Die da wandern nach der Sonne [bad word] von Land zu Land, 
Haben nie das stille Leuchten 
In der eignen [bad word] gekannt. 

Mir erglüht's mit ewigem Strahle 
- Ob auch Nacht auf Erden zieht - , 
Sing' ich unter Flockenschauern 
Einsam ein erträumtes Lied. 

Dir auch leuchtet [bad word] das Auge; 
Deine Wange zwar ist bleich; 
Doch es schaut Dein Blick nach innen 
In das ewige Sonnenreich. 

Laß uns hier gemeinsam wohnen, 
Und ein Lied von Zeit zu Zeit 
Singen wir von dürrem Aste 
Jenem Glanz der Ewigkeit." 

Laß uns hier gemeinsam wohnen, 
Und ein Lied von alter Zeit 
Singen wir von dürrem Aste 
Jenem Glanz der Ewigkeit." 

Based upon the same-titled poem by O. Ernst