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Prinz Eugenius, der edle Ritter, Wollt dem Kaiser wieder kriegen Stadt und Festung Belgarad. Er ließ schlagen einen Brücken, Daß man kunnt [bad word] Mit Armee wohl vor die Stadt. 2. Als der [bad word] war geschlagen, Daß man kunnt' mit Stuck und Wagen Frei passiern den Donaufluß, |: Bei Semlin schlug man das Lager, Alle Türken zu verjagen, Ihn'n zum Spott und zum [bad word] #223;. :| 3. einundzwanzigsten August soeben Kam ein Spion bei Sturm und Regen, Schwur's dem Prinzen und zeigt's ihm an, |: Daß die Türken futragieren, So viel, als man kunnt' verspüren, An die dreimalhunderttausend Mann. :| 4. Als Prinz Eugenius dies vernommen, Ließ er gleich zusammenkommen Sein' Gen'ral und Feldmarschall. |: Er tät sie recht [bad word] Wie man sollt' die [bad word] führen Und den Feind recht greifen an. :| 5. Bei der Parol' tät er befehlen, Daß man sollt' die Zwölfe zählen, Bei der Uhr um Mitternacht. |: Da sollt' all's zu Pferd aufsitzen, Mit dem Feinde zu scharmützen, Was zum Streit nur hätte Kraft. :| 6. Alles saß auch gleich zu Pferde, Jeder griff nach seinem Schwerte, Ganz still rückt' man aus der Schanz'. |:Die Musketier' wie auch die Reiter Täten alle tapfer streiten: 's war fürwahr ein schöner Tanz! :| 7. Ihr Konstabler auf der Schanzen, Spielet auf zu diesem Tanzen Mit Kartaunen groß und klein; |: Mit den großen, mit den kleinen Auf die Türken auf die Heiden, Daß sie laufen all' davon! :| 8. Prinz Eugenius auf der Rechten Tät als wie ein Löwe fechten, Als Gen'ral und Feldmarschall. |: Prinz Ludewig ritt auf und nieder'. Halt't euch brav, ihr deutschen Brüder, Greift den Feind nur herzhaft an! :| 9. Prinz Ludewig, der mußt' aufgeben Seinen Geist und junges Leben, Ward getroffen von dem Blei. |: Prinz Eugen war sehr betrübet, Weil er ihn so sehr geliebet, Ließ ihn bring'n nach Peterwardein. :|