Strophe: Kehrreim: 
1.Strophe:
Von weitem hört sie die Sirenen dröhnen,
in den Händen hielt sie Krampfhaft ein Bild von ihren Söhnen.
Eine Gaplosion tief unten im Schacht, gebälk das bricht eine Explosion entfacht.
In den Gesichtern sieht man das entsetzen stehen, lebt der Mann, der Sohn, man kann nur flehen.
Tief unten ist es nun still und leis, der Tod blieb Sieger über dem fleiß.

Kehrreim:
Es war das letzte mal, als du in seine Augen sahst.
Es war doch eigentlich wie immer.
Doch der Tod kam über Nacht, er kündigte sich nicht an.
Es war die letzte Schicht in seinem Leben.

2.Strophe:
Die Suche war nicht von Erfolg nur noch Tod konnte man die bergen.
Nun ist das Zeichen der Hämmer eingraviert auf ihren Särgen.
Die Kinder weinen, den Vater genommen.
Es war sein Schicksal, verschüttet unter Tonnen.
Wie soll es nun weitergehn? Allein steht sie nun da,
niemals kehrt er wieder Heim, das war ihr klar.
Allein mit den Kindern die dies nicht verstehn
"Vati komm doch heim", hört man sie flehen, hört man sie flehen.

Kehrreim:
Es war das letzte mal, als du in seine Augen sahst.
Es war doch eigentlich wie immer.
Doch der Tod kam über Nacht, er kündigte sich nicht an.
Es war die letzte Schicht in seinem Leben.

3.Strophe:
Hinuntergelassen wird nun der Sarg, wo er einst gestorben.
In der Tiefe wird er [bad word]  für immer verloren.
grabe die Familie im Trauergewand,
ein schrei des entsetzens erfüllt das Land.
Neunzehn Kumpel mußten ihr Leben geben,
der schwärzeste Tag für ihre Familien.
Zu grabe getragen an diesem schrecklichen Tag,
das Schicksal der Hämmer eingraviert auf dem Sarg.

Kehrreim:
Es war das letzte mal, als du in seine Augen sahst.
Es war doch eigentlich wie immer.
Doch der Tod kam über Nacht, er kündigte sich nicht an.
Es war die letzte Schicht in seinem Leben.

Kehrreim:
Es war das letzte mal, als du in seine Augen sahst.
Es war doch eigentlich wie immer.
Doch der Tod kam über Nacht, er kündigte sich nicht an.
Es war die letzte Schicht in seinem Leben.