Steh ich in finstrer Mitternacht (исполнитель: Hans Roseneckh und der Joern-Harder-Chor)
Text: Wilhem Hauff (1824) - zuerst in Kriegs- und Volkslieder , Stuttgart 1824, Musik: Friedrich Silcher Steh ich in finsterer Mitternacht So einsam auf der stillen Wacht, So denk ich an mein fernes Lieb, Ob mir auch treu und hold verblieb Als ich zur Fahne fort gemüßt, Hat sie so herzlich mich geküßt, Mit Bändern meinen Hut geschmückt Und weinend mich ans Herz gedrückt. Sie liebt mich noch, sie ist mir gut, [bad word] bin ich froh und wohlgemut. Mein Herz schlägt warm in kalter Nacht, Wenn es ans treue Lieb gedacht. Jetzt bei der Lampe mildem Schein Gehst du wohl in dein Kämmerlein, Und schickst dein Dankgebet zum Herrn Auch für den Liebsten in der Fern. Doch wenn du traurig bist und weinst, mich von Gefahr [bad word] meinst, [bad word] bin in Gottes Hut, Er liebt ein treu Soldatenblut. Die Glocke schlägt, bald naht [bad word] und löst mich ab zu dieser Stund'. Schlaf wohl im stillen Kämmerlein und denk' in deinen Träumen mein.