Stimmung: Capo 1
Anfang / Zwischenspiel: Strophe: / / Kehrreim: Übergang: 
Strophe 1:
Mir stockt der Atem bei dem Anblick dieser Welt.
Händeringend such’ ich eine Antwort, wenn sich mir die Frage stellt.
Was hat man bloß aus uns Menschen gemacht
oder waren wir schon immer so unglaublich auf uns selbst bedacht?
Uns scheint der Sinn zu fehlen miteinander umzugehen.
Während wir ununterbrochen Mitleid, Toleranz und Rücksicht predigen.

Kehrreim:
Wascht eure Hände in Unschuld während ihr alles überseht.
Schiebt es immer auf die Anderen, wenn es wirklich um was geht.
Menschen erfrieren auf der Straße, so viele Kinder leiden Qualen.
Und Ihr seht einfach weg - was geht’s euch an?

Strophe 2:
Man möchte meinen wohl zu wisser wer hier die Schuldigen sind.
Ganz gewiß sind’s „die da oben“, nicht vielleicht sondern bestimmt.
Doch ihr übt euch in Feigheit - wortkarg und tatentrist.
Da drängt sich doch die Frage auf , ob nicht jeder von euch mitschuldig ist.
Ihr habt das freie Recht zu Wählen zwischen pest und Cholera.
Wie wär’s mit aufstehen und was ändern? Jetzt und nicht erst beim nächsten mal.

Kehrreim:
Wascht eure Hände in Unschuld während ihr alles überseht.
Schiebt es immer auf die Anderen, wenn es wirklich um was geht.
Menschen erfrieren auf den Straßen, so viele Kinder leiden Qualen.
Und Ihr seht einfach weg - was geht’s euch an?

Übergang:
Ihr habt den Sinn begraben, ihr habt die Wahrhaftigkeit verbannt
und habt die Lethargie emporgehoben an die Stelle des Verstands.

Kehrreim:
Wascht eure Hände in Unschuld während ihr alles überseht.
Schiebt es immer auf die Anderen, wenn es wirklich um was geht.
Menschen erfrieren auf der Straße, so viele Kinder leiden Qualen.
Und Ihr seht einfach weg - was geht’s euch an?
Wascht eure Hände in Unschuld während ihr alles überseht.
Schiebt es immer auf die Anderen, wenn es wirklich um was geht.
Menschen erfrieren auf den Straßen, so viele Kinder leiden Qualen.
Und Ihr seht einfach weg - was geht’s euch an? Was geht’s euch an? Was geht’s euch an?