Prinz Eugen, Op.92 (исполнитель: Josef Greindl)
Zelte, Posten, [bad word] Lust'ge Nacht am Donauufer! Pferde stehn im Kreis umher Angebunden an der Pflöcken; An den engen Sattelböcken Hangen Karabiner schwer. Um das Feuer auf der Erde, Vor den Hufen seiner Pferde Liegt das östreichsche Pikett. Auf dem Mantel liegt ein jeder; Von den Tschackos weht die Feder, Leutnant würfelt und Kornet. Neben seinem müden [bad word] auf einer wollnen Decken Der Trompeter ganz allein: "Laßt die Knöchel, laßt die Karten! Kaiserliche Feldstandarten Wird ein Reiterlied erfreun! "Vor acht Tagen die Affaire Hab ich, zu Nutz dem ganzen Heere, In gehör'gen Reim gebracht; Selber auch gesetzt die Noten; [bad word] ihr Weißen und ihr Roten! Merket auf und gebet Acht!" Und er singt die neue Weise Einmal, zweimal, dreimal leise Denen Reitersleuten vor; Und wie er zum letzten Male Endet, bricht mit einem Male Los der volle, kräft'ge Chor: "Prinz Eugen, der edle Ritter!" Hei, das klang wie Ungewitter Weit in's Türkenlager hin. Der Trompeter tät den Schnurrbart streichen Und sich auf die Seite schleichen Zu der Marketenderin.