Lied der gefangenen (исполнитель: Die Irrlichter)
Intro Als die Großmutter die Liese behext, da wollten die Leut´sie verbrennen Schon hatte der Amtmann die Tinte verkleckst Doch sie wollte nicht bekennen Ref.: Rabe komm herbei geflogen Morgen werd ich sterben Mit [bad word] und bösem Blick: Stürz sie ins Verderben Und als man sie in den Ofen schob Da schrie sie Mord und Wehe Und als sich der schwarze Qualm erhob Flog als Rabe sie in die Höhe Ref. Mein schwarzes gefiedertes Großmütterlein O komm´ mich im Turme besuchen Komm fliege geschwind durch das Gitter hinein und bringe mir Käse und Kuchen Ref. Mein schwarzes gefiedertes Großmütterlein Oh möchtest du nur sorgen dass die Muhme nicht auspickt die Augen mein Wenn ich lustig hänge morgen. Ref. Text: Heinrich Heine Musik: Brigitta Karin Refrain: Brigitta Karin, Edwein Meißner Arr.: Brigitta Karin, Roland Kempen. Lied des Gefangenen. Als meine Großmutter die Lise behext, Da wollten die Leut sie verbrennen. Schon hatte der Amtmann viel Dinte verklext, Doch wollte sie nicht bekennen. 5 Und als man sie in den Kessel schob, Da schrie sie Mord und Wehe; Und als sich der schwarze Qualm erhob, Da flog sie als Rab’ in die Höhe. Mein schwarzes, gefiedertes Großmütterlein! 10 O komm’ mich im Thurme besuchen, Komm’! fliege geschwinde durch’s Gitter herein, Und bringe mir Käse und Kuchen. Mein schwarzes, gefiedertes Großmütterlein! O möchtest du nur sorgen, 15 Daß die Muhme nicht auspickt die Augen mein, Wenn ich luftig schwebe morgen.