Eines Tages packst du deine Sachen, du hast Angst und gehst doch fort. 
Eines schönen Tages spürst du Türen, trittst sie ein und glaubst kein Wort. 
Eines Tages ziehst du unter alles was bisher war einen Strich, und lebst für dich. 
Eines Tages hast du kein Zuhause mehr und glaubst dann über Nacht ein ganzer Mensch zu sein.

Und dann kommt einmal so ein Morgen, deine Sachen sind zerknittert und dein Mut. 
Häufig sind die Nächte wo kein Schlaf kommt, und kein Freund erscheint dir gut. 
Und du gehst zu andren Leuten und verschwendest Stunden für ein Wort... das keiner sagt. 
In der Kargheit deines Zimmers wünscht du dir ein Kind, das sich was fragt, das dich was fragt.

So wie du einst, so wie du einst, so schläfst du ein.

Eines Morgens weißt du, auf den eigenen Beinen stehn nichts ist so schwer, 
und du siehst das Land mit andren Augen an, und nichts ist dir mehr wert. 
Eines Morgens willst du deine Arbeit anerkannt sehn, möchtest dass man auf dich zählt, 
und es macht dir Spaß mit deinem eignen Geld zu rechnen und mit deinem eignen Kopf.

So wachst du auf, so wachst du auf, wie jedermann.

Eines schönen Tages spürst du Türen, was dich lockt geschieht davor. 
Eines Tages wirst du an zuhause denken, gingst du wirklich fort, 
und du fragst dich gingst du wirklich fort.